KÜNSTLER

ALT RAUS

In Südkorea geboren, studierte Jiyun Cheon  als Meisterschülerin von Anke Doberauer in München Malerei.
Ihr Werk zeigt sie regelmäßig in nationalen und internationalen Ausstellungen von München über Köln bis nach Seoul oder Osaka.
Zahllose Schichten Acryl in Pastelltönen verleihen Jiyun Cheons Bildern eine betörende Anziehungskraft, deren Faszination bei intensiver Betrachtung sogar noch zunimmt. Ob barocke Schlafgemächer oder Porträts junger Mädchen und Frauen, Cheons Motive lassen den Betrachter in eine höchst intime Atmosphäre eintauchen, deren Wahrheit durch teils absurde Details nur schwer zu ergründen ist. Sie scheint sichtbar und liegt doch hinter einem zarten Schleier verborgen.

 

In New Orleans geboren und aufgewachsen, lebt Bongers als freier Künstler in Hamburg.
Frühe Arbeiten des realistischen Malers entstanden in klassischer Tradition Schicht um Schicht in Öl auf Leinwand. Später experimentierte Bongers mit Acryl und Tuschen. So erlangte er neue Perspektiven auf die klassische Malerei und ihm gelang die Synthese von Abstraktion und figurativen Elementen, die heute stilprägend ist. Nur selten liegen seinen Arbeiten Vorstudien zugrunde. Vielmehr leiten Bongers Intuition und spontane emotionale Reaktionen auf visuelle Reize. So bleibt das Ergebnis auch für den Künstler immer überraschend und fesselnd.

 

Axel Crieger hat ein Studium der visuellen Kommunikation absolviert und war als Fotograf, Creative Director, Regisseur und Designer für internationale Kunden in Mailand, Paris und New York tätig. Los Angeles, wo Crieger nun ansässig ist, dient als zentraler und inspirierender Ort für seine kreative Arbeit.
Als Deutsch-Amerikaner hat er sich besonders durch seine beeindruckenden Fotomontagen einen Namen gemacht und wurde bereits mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet.

 

Cevin Parker, der in Berlin lebt und arbeitet, konzentriert sich in seiner künstlerischen Arbeit auf die Fusion verschiedener Farbwelten. In seinen abstrakten Gemälden dienen sie ihm sowohl als emotionales Ausdrucksmittel als auch als ständig weiterentwickelnde Quelle der Inspiration. Als Autodidakt hat er sich die Sprühtechnik angeeignet, mit der er Schicht um Schicht komplexe Hintergrundtexturen und Farbkompositionen aufbaut, um seinen Werken räumliche und emotionale Tiefe zu verleihen.
Parkers Werke sind von der eigenwilligen Auffassung der amerikanischen Farbfeld-Künstler der 1950er-60er-Jahre in Bezug auf Abstraktion inspiriert. Man kann auch gelegentlich die Grundidee von Gerhard Richter in seinen Werken erkennen.

 

Devin Miles gilt als einer der bedeutendsten Pop-Art-Künstler Europas und als führende Persönlichkeit dieser Kunstbewegung in Deutschland. In den Anfängen seiner Karriere widmete er sich hauptsächlich der Acryl-und Ölmalerei sowie dem Grafikdesign.

Seit 2004 nutzt Miles ein eigenes Siebdruckverfahren, das in Kombination mit freier Malerei und Airbrush einen unverkennbaren Stil in seinen Werken hervorbringt. Dank dieser besonderen Technik hat er seine eigene künstlerische Handschrift entwickelt.

 

Jean-Pierre Kunkel entwickelte frühzeitig eine Leidenschaft für künstlerisches Gestalten. Nach seiner Kindheit in Süddeutschland begann er sein Studium der Freien Malerei in München und Hamburg, wo der Fotorealismus als prägender Stil hervortrat.
Im Verlauf seiner kreativen Entwicklung eignete sich Jean-Pierre Kunkel ein breites Repertoire an Techniken an, darunter Airbrush, Fotografie, Bildbearbeitung, Illustration, Aquarell und Ölmalerei auf Leinwand. Er verschmilzt diese verschiedenen Gestaltungsarten miteinander und schafft eine Symbiose aus ihnen.

 

Malte von Schuckmann hegt eine große Leidenschaft für die Nordsee und ihre atemberaubende Schönheit. Bereits in seiner frühen Kindheit entwickelte er eine Begeisterung für die vielfältigen Stimmungen und Wellen des Meeres, die je nach Tageslicht in unterschiedlichen Grün- und Blautönen schimmern. Sie können mal sanft an der Oberfläche schaukeln oder kraftvoll an den Strand peitschen. Diese Leidenschaft wurde durch regelmäßige Urlaube im Haus seiner Großeltern auf Sylt geweckt.
Zwischen 1999 und 2006 studierte er an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und besuchte anschließend die Muthesius Kunsthochschule in Kiel.

 

Mario Dalpra entdeckte nach seiner abgeschlossenen Kochlehre, einer Reihe von verschiedenen Berufen und einem zweijährigen Aufenthalt in einem Jesuitenkloster eine große Leidenschaft für die Kunst. Diese Leidenschaft vertiefte er durch ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und konnte sein handwerkliches Können weiterentwickeln.

 

Petra Rös-Nickel lebt und arbeitet heute in der Nähe von Hamburg. Nach ihrer Ausbildung im Bereich Modedesign wechselte sie ihr Fach und begann 1982 ein Architekturstudium in Eckernförde.
Während ihres Studiums erlernte Rös-Nickel die Grundlagen der Malerei und entwickelte dabei ihren unverwechselbaren Stil. Ihre Ölgemälde sind von der Formensprache des beliebten europäischen Designs der 50er und 60er Jahre inspiriert. Sie greift die Strukturen von Textilien und Oberflächen verschiedener Zeiten auf und kombiniert geometrische und organisch fließende Elemente auf spielerische Weise. Mit ihren Werken schafft Petra Rös-Nickel eine Brücke zwischen Retro-Chic und frischer Modernität.

 

Salvador „Salva“ Ginard, 1973 in Palma de Mallorca geboren, hat sich als Künstler mit atemberaubenden Porträts zwischen Realismus und Surrealismus einen Namen gemacht. Seit über 20 Jahren ist der studierte Architekt, der in seiner Heimatstadt lebt und arbeitet, in der abstrakten Malerei zu Hause.
Ausgestellt auf der Art Fair, findet man seine Werke in verschiedenen Privatsammlungen auf den Balearen und in Spanien.
Salva interessiert sich mehr für das, was sich hinter dem Offensichtlichen verbirgt. Sein Stil ist geprägt von Brüchen, die die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit des Menschen auf eindrucksvolle Weise hervorheben.

Ob verletzlich, schüchtern, selbstbewusst oder wahnsinnig: Ginard offenbart dem Betrachter die Seele seiner Motive in all ihren Facetten. Würde, Haltung und Anmut seiner Protagonistinnen stehen dabei stets im Mittelpunkt.